„What can help us to re-authoring the future?“
Das war die zentrale Frage der diesjährigen „Beyond Storytelling„-Konferenz. Und sie wurde aus vielen verschiedenen Perspektiven beleuchtet, mit unterschiedlichen Methoden bearbeiten: In einem internationalen Kreis Gleichgesinnter – Menschen, die mit Menschen und deren Geschichten arbeiten, um mit jedem Einzelnen und für die Gesellschaft eine neue, bessere Zukunft zu gestalten.
Die beiden Tage waren gut gefüllt – mit inspirierenden Keynotes, bereichernden Workshops und vielen bestätigenden Gesprächen. Kennst Du das?
Wenn du in eine dir fremde Gruppe kommst und dann doch relativ rascht erkennst: da bin ich richtig, gut aufgehoben, mit meiner Begeisterung für ein Thema? So ging es mir bei dieser Konferenz im schönen Hamburg.
Erneut war ich fasziniert davon, dass sich unsere Geschichten nicht nur in Worten präsentieren, sondern in unserer (Körper-)Haltung – so war Embodiment ein Aspekt – und im Nichtgesagten, den Pausen; das achtsame Zuhören bekam hier eine weitere feine Komponente. Und auch dieser Aspekt zog sich durch das Programm wie ein roter Faden. Der Schlüssel zu all dem? Fragen, gut gewählte Fragen und sich einlassen, in Beziehung zueinander gehen.
Die Ernte – das, was ich mit nach Hause nehme – ist reich. Reich an kreativen Methoden und reich an neuen Verbindungen zu interessanten Menschen. So fühle ich mich klar bestätigt und ermutigt, den Weg des Story Agents weiter zu gehen – und gemeinsam mit DIR, die Zukunft neu zu denken, zu schreiben – vor allem aber sie gemeinsam zu gestalten.