Tipp zur Selbstführung.
Heute: Selbstwirksamkeit.
Selbstwirksamkeit heißt, sich selbst Veränderungen zuzutrauen.
„I am not a product of my circumstances, I am a product of my decisions.“ Stephen Covey
Je höher die Annahme eines Menschen ist, als Person gezielt Einfluss auf die Dinge und die Welt zu nehmen, desto höher die gefühlte Zufriedenheit. Psychologen vertreten die Ansicht, dass Selbstwirksamkeit ein natürliches Bedürfnis des Menschen ist. In jedem Fall ist Selbstwirksamkeit Voraussetzung dafür, ob ein neues Verhalten durchgehalten wird. Was erleichtert es mir, ein Ziel zu erreichen, ein Verhalten zu etablieren und mich so selbstwirksam zu fühlen?
Gewohnheiten!
Große Ziele in Etappen zerlegt. Etappen in kleine Schritte filetiert. Schritte, die wir täglich gehen. – Und aus einem täglichen Minischritt entwickeln sich Gewohnheiten. Gewohnheiten führen uns zum Ziel.
„What you do every day matters more than what you do once in a while.“ Gretchen Rubin
Unbekanntes und Fremdes triggert große Ängest im Angstzentrum des Gehirns, der Amygdala. Wenn die Schritte zum Ziel aber klein genug gewählt sind, schlägt das Angstzentrum nicht an.
…und was hat das mit KommUNIKATion zu tun?
Auch die Art und Weise wie wir mit uns und anderen sprechen, können wir in kleinen Schritten in die Verwandlung bringen. Meine KundInnen fragen sich immer wieder, wie soll ich das Gehörte und in den Einheiten trainierte nun in den Alltag integrieren? – Indem sie die Gewohnheiten ändern und damit klein anfangen. Hat sich eine #gute Gewohnheit erstmal breit gemacht, können die täglichen Einheiten erweitert werden.
Also: Kleine Schritte setzen und die dafür täglich.
Leseempfehlung: „Habit vs. Goals: A Look at the Benefits of a Systematic Approach to Life“