Bei meinem letzten Graphic Recording für die Stadt Leoben konnte ich erfahren, wie viele Einrichtungen und Personen sich in der Steiermark in der Prävention, Beratung, Betreuung und Pflege von Menschen engagieren, die an Demenz erkrankt sind. Deren Angehörige, oftmals jene Bezugspersonen, die auch die tägliche Pflege übernehmen, finden bei diesen Stellen ein offenes Ohr und Herz für ihre Sorgen und Herausforderungen.
Weltweit sind rund 50 Millionen Menschen von Demenz betroffen, und jedes Jahr kommen fast 10 Millionen neue Fälle hinzu.
Dass diese Erkrankung eine Herausforderung für alle Beteiligten ist, ist klar. Umso beruhigender zu wissen, dass es Anlaufstellen gibt und man sich letztlich nicht allein fühlen muss.
Nach einer Erhebung der IST-Situation, was das breite Angebot betrifft, geht es in einem nächsten Schritt um weitere Maßnahmen zur steten Verbesserung der Versorgung und Betreuung.
Zwei Punkte habe ich mir persönlich mitgenommen:
_Bewegung: Einerseits als präventive Maßnahme, nicht an einer Form von Demenz zu erkranken, und andererseits, um einen Verlauf im Idealfall zu verlangsamen.
Regelmäßige körperliche Aktivität kann das Risiko einer Demenzerkrankung um bis zu 30% senken.
_Empathie: In der Betreuung und Begleitung der von Demenz betroffenen Personen und ihren Angehörigen. So manche Verhaltensweise lässt sich durch aufrichtige Zuwendung und ein offenes Ohr entschärfen.
Emotionale Unterstützung und Zugang zu professionellen Beratungsdiensten sind entscheidend, um die Belastung der Angehörigen zu mindern.
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