Ideen finden irgendwo ihren Ursprung – im Bauch, wo’s kribbelt, in der Brust, wo’s brennt, im kleinen Finger, da, wo’s juckt – und landen dann als Bilder in unserem Kopf. Wenn sie nicht geheim bleiben sollen, kommt irgendwann der Zeitpunkt diese Fantasien mit anderen zu teilen; damit wir auf Unterstützung zählen und fehlende Puzzleteile finden können, damit wir das Konstrukt auf seine Machbarkeit überprüfen können.
Im Kopf schon als – nahezu – fertiges Bild vorhanden, ist es oft schwer das auch an den Mann oder die Frau zu bringen. Die Vision, die wir mit unserem geistigen Auge sehen, und dann in Worte kleiden, mag beim Gegenüber ganz anders ankommen und skizziert sein. Was tun?
Kreativ werden!
- Mach eine Skizze
Aus einem „Hirngespinst“ entsteht das erste konkrete Schwarz auf Weiß.
- Gestalte Dein Moodboard
Eine Collage mit Ausschnitten aus Magazinen, etc. bringt Dich Deiner Vision wieder ein Stück näher.
- Zeichne Deine Roadmap
Eine Landkarte erleichtert es Dir, alternative Wege zu Deiner Vision zu finden und Umwege schätzen zu lernen.
- Mal Dir Deine Zukunft aus
Nimm Deine Skizze(n) und male Sie – einem Mandala gleich – mit Buntstiften aus. Das entspannt einerseits und bringt Dich auf neue Gedanken.
5. Teile Deine Vision(en)
Wenn Dein Bild Formen angenommen hat, zeige es Deinen Wegbegleitern und Unterstützern und sprecht darüber. Die Auswahl an kreativer Vielfalt erleichtert es Dir verschiedene Perspektiven einzunehmen und wenn nötig die Perspektiven anderer miteinzubeziehen. Denn die Vision von unserem Leben ist immer auch eine Vision, die in Beziehung mit anderen, lebt.
Diese Kreativtechnik(en) kommen auch beim Workshop i:de – meine STORY zum Einsatz.