Die einen setzen sich Ziele. Die anderen lassen sich treiben.
Wer kommt früher an?
Tempo und Geschwindigkeiten – das sind Themen die mich in den letzten Monaten begleiten. Letztes Jahr bei meiner Aus-GEH-zeit in Portugal war mir auf tiefsinnig philosophische Weise klar geworden, dass ich in meinem individuellen Tempo stetig vorankomme und mich dabei richtig wohl fühle. Ja, ich wurde oftmals überholt – und genauso oft, habe ich diese Wanderer später überrundet. Irgendwann braucht jeder eine Pause – am Ende kamen wir alle ans Ziel.
Diese Erkenntnis, das tiefe Gefühl von Vertrauen, dass mein Tempo genau richtig ist – für mich – wollte ich in den Alltag retten und glitt mir aus den Händen kaum, dass ich in Österreich gelandet bin. Gar nicht so einfach, im Gehen zu bleiben, während die anderen um einen herum rennen.
Eben.
Und damit ich meine Geschwindigkeit im Alltag wieder meinem ureigensten Tempo anpasse, gönne ich mir im Oktober eine Woche Ruhe. Von 8. bis 13. Oktober 2018 bin ich damit weder telefonisch, noch per Email erreichbar. Ich hole mir Kraft aus der Stille.
PS: Eine Kommunikationstrainerin die schweigt? Gerade weil! Eben drum.